Print und Digital – Freund oder Feind?
Print ist Vergangenheit, Digital die Zukunft? Keineswegs!
„Print-Werbung“ punktet noch immer vor allem durch Haptik und hinterlässt meist einen bleibenden Eindruck. Die wachsende Bedeutung von Nachhaltigkeit und die fortschreitende Digitalisierung befeuern jedoch den Trend zum digitalen. Was denn nun?
Zunächst lässt sich ganz klar sagen, dass es bei der Wahl des Mediums weder ein Richtig noch ein Falsch gibt. Am besten wird jede Situation individuell betrachtet, damit Vor- und Nachteile abgewogen werden können. So wirken Print Produkte meist persönlicher. Auch bleiben sie durch ihre Haptik meist länger in Erinnerung. Dies liegt vor allem daran, dass das Gehirn über den digitalen Weg weniger Details wahrnimmt und Informationen in gedruckter Form eine positive Wirkung auf das Gedächtnis haben. Neben der Erinnerung ist es auch einfacher das Print Produkt an sich aufzubewahren und gegebenenfalls nach einiger Zeit noch einmal darüber zu stolpern oder reinzuschauen.
Der digitale Weg hingegen, zeichnet sich trotz verschiedener Kosten, abhängig vom gewählten Kanal, meist durch niedrigere Gesamtsummen aus. Neben Budget können auch Ressourcen wie Papier eingespart werden; ein wichtiger Faktor, wenn es um das Thema Umwelt geht. Digitale Kanäle sind zudem meist agiler. So kann schnell auf Situation oder auch kleine Fehler reagiert werden. Als weiterer Pluspunkt ist die Interaktion zwischen Sender und Empfänger zu nennen. Viele Marken nutzen digitale Wege bereits zum direkten Austausch mit Kunden., zum Beantworten von Fragen und zur Reaktion auf geäußerte Kritik.
Wie so oft im Leben, gibt es auch bei der Print vs. Digital-Frage nicht nur schwarz oder weiß. Einige Produkte kombinieren die beiden Wege. Dazu zählt beispielsweise Augmented Reality, zu deutsch: veränderte Realität. Durch bestimmte Aufdrucke und dazugehörige Apps, lassen sich gedruckte Elemente auf dem Smartphone zum Leben erwecken. Quick Response Codes ermöglichen eine schnelle Verbindung zu bestimmten Webseiten, Audio-Files oder online abrufbare Fotos.
Andersherum ist es auch möglich online Call-to-Action-Buttons zu nutzen, um auf Print Produkte zu verweisen. Diese Art der Mischprodukte werden wohl auch in Zukunft an Beliebtheit zu gewinnen, der Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt.
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